sECHsteR tAg: 26. sEpteMBer – brIGHtoN (wiRBelloSE!!!)

HaLLo, sQuiSHy nOboNes isT in DeM HauuuS! Und das Haus ist heute ein besonderes Haus, nämlich das Lustschloss vom König. Höhö. Also, ich weiß schon, dass England gerade gar keinen König hat, sondern die olle Queen, die immernoch bei den Ziegenklötentrötenden Rockträgern in Schottland abhängt. Trotzdem gab es ja auch vorher welche, in diesem Fall George Nummer vier. Also, nur um das mal allen ungebildeten klarzumachen, England hat nur eine Hand voll Vornamen. Und darum müssen die Könige und Königinnen nämlich durchnummeriert werden. Und von den Georges gab es da schon die Nummer vier. Und der Typ kam in seiner Jugend, als er noch gar kein König war, sondern nur der Sohn vom König (auch ein George, nämlich der dritte natürlich, der total gaga gewesen ist) immer nach Brighton. Also sind wir auch nach Brighton gefahren. Aber George war gar nicht mehr da, der ist nämlich irgendwann an Fettleibigkeit gestorben.

 

Oder geplatzt.

 

Weiß ich nicht genau.

 

Vor der Verplatzung hat der Typ aber dieses Ding gebaut. Sieht aus wie Tatsch Mahal in kitschig. Gab eine Führung, durfte ich keine Fotos machen, nicht einmal ich, obwohl ich fast den bösen Brexit gestoppt hätte und Darth Vader mein BFF ist. Hab aber trotzdem ein Foto von außen bekommen.

Und Brighton ist insgesamt eine echt majestätische Stadt, denn hier huldigt man außerdem uns Wirbellosen. Es sind zwar keine Tintenfische, aber überall stehen Schneckenstatuen. Ist immerhin etwas.  Die Schnecken werden hier wahrscheinlich angebetet. Sprechen leider nur Englisch, verstehe ich nicht so gut. Hier also die Schnecke vor dem Royal Pavilion (so heißt das Ding vom George – also das Schloss), gab auch noch mehr in anderen Farben.

Hier steht auch Brighton drauf, damit man auch weiß, wo man gerade steht, wenn man die Schnecke sieht. Praktisch.

Naja, in dem Pavilion gab es auch Bilder vom George, der Typ war am Ende auch nur noch eine fette Schnecke. Wahrscheinlich mag man ihn deswegen so gerne. Aber der hatte Wirbel und Knochen und all das Zeug, war also nicht ganz so toll, wie eine wirkliche Schnecke – oder gar ein Tintenfisch!

Und hat es ihm geholfen, dem George Nummer vier? Nö. Dumm gelaufen.

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