hILfe, iCH wuRde geiMPfT! (Teil 3 – Tödliches Gift)

– Von den Gefahren schwedischer Möbelhäuser –

hAllO, iCh biN eS, sQuisHy, dEr veRSeucHte tiNTenfIscH, und dies ist der zweiteTeil der Reihe zum Thema Impfungen. Damit ihr wisst, worum es eigentlich geht und warum sich ein Tintenfisch mit dem Thema befasst, lest bitte die Einleitung… hier geht es um Flöbbls zweite Hypothese zu Impfungen:

Impfstoffe sind Giftbomben
Aluminium, Quecksilber und Formaldehyd? Sind die wirklich in Impfstoffen? Kurz gesagt: Ja, sind sie. Warum kippt jemand Gift in Medizin? Das soll doch heilen? Was soll das? Die Frage liegt nahe und wenn man das hört, hat man gleich Panik, dass man sein Kind vergiftet hat, wenn man es impft. Oder sich selbst, wenn man sich selbst hat impfen lassen. Die Folge sind ausgiebige Selbstzweifel und -geißelungen, ein handfester Ehekrach, weil man seinen Frust irgendwo abbauen muss, und ein paar rapide weggekippter Gläser Rotwein. Allerdings könnte man sich bei dem ganzen Impfgift auch gleiche eine Flasche Rohrfrei in die Kiemen kippen! Warum?

Das hat zum Beispiel mit dem Eiweiß-Schrott und den Möpsen aus Teil 1 zu tun. Der muss ja von irgendwoher kommen. Tatsächlich werden einige Impfstoffe hergestellt, indem man potenziell gefährliche Stoffe (wie das Gift, das den Wundstarrkrampf auslöst) mit Formaldehyd kaputtmacht. Das Formaldehyd wird weggespült, zurück bleiben die oben beschriebenen Trümmer. Ja, da kann Formaldehyd im Impfstoff sein. Reste. Spuren. Das ist wie „kann Spuren von Nüssen enthalten“. Aber Formaldehyd kann Krebs verursachen! Da können doch auch Reste gefährlich werden, oder? Nur zur Erinnerung: Das Zeug wird auch für Spanplatten verwendet, man ist dem Kroppzeug also auch beim Besuch bei Ikea ausgesetzt! Der Grenzwert für den Formaldehydrest liegt bei 0,02% des Impfstoffes und darf nicht überschritten werden. Bei 0,5 ml Impfstoff (übliche Dosis laut Fachinformation für einen Sechsfachimpfstoff „Infanrix hexa“ [PDF]) sind das 0,0001 ml, die sich diesem Grenzwert nach höchstens in der Dosis befinden dürfen. Ist das viel? Ist das gefährlich? Wir müssen hier kurz rechnen und stellen fest, dass 0,0001 ml aufgrund seiner eher geringen Dichte 0,000083 g, also 0,083 mg entspricht. Ja, aber ist das viel? Ist das gefährlich? Hier eine schlechte Nachricht: In unserem Blut befinden sich zu jedem Zeitpunkt 2-3 mg des Gifts pro Liter. Das ist das Dreißigfache! Pro Liter! Wenn ihr Menschen eure kreischenden Larven mit vier Monaten das erste Mal den fetten Sechsfachimpfstoff reindrückt, hat der Wurm ein Blutvolumen von einem halben Liter (das hängt von Alter und Gewicht ab, unterliegt aber individuellen Schwankungen – es soll mal als Richtwert reichen). Das sind nach wie vor 1-1,5 mg der potenziell krebserregenden Scheiße. Das ist immer noch mindestens das Zwölffache einer Impfdosis. Aber wie kann das sein??? Wo kommt das Gift her? Da läuft doch irgendwas falsch! Überraschung: Nein, tut es nicht. Formaldehyd ist eines der vielen Stoffwechselprodukte in unseren Körpern – euren wie meinen. Es ist eine Substanz die in Zellen ständig entsteht und vom Körper auch wieder abgebaut wird. In einem Erwachsenen entstehen und verschwinden so durchschnittlich 50 g Formaldehyd. Bei Kleinmenschen natürlich entsprechend weniger, abhängig von deren Masse. Rechnet man einen Erwachsenen als 70 kg und seinen hilflos zappelnden und sabbernden Nachwuchs (man merkt, ich komme nicht darüber hinweg, wie unfertig ihr eure Nachkommenschaft zur Welt bringt) zum Zeitpunkt der ersten Impfung auf 6 kg, entstehen in seinem Körper noch immer 4,29 g der schrecklichen Suppe und werden wieder abgebaut. Anders gesagt: Der menschliche Stoffwechsel kommt im Alter der ersten Impfung mit dem Fünfzigtausendfachen (!) ohne Probleme klar. Ihr macht euch ernsthaft Sorgen wegen einer wirklich verschwindenden Menge eines Stoffes, der in der fünfzigtausendfachen Menge täglich im Körper abgebaut wird? Das ist ein Witz, oder?

Aber, nur um das nochmal aufzugreifen, warum gilt Formaldehyd dann als so gefährlich? Weil es in hohen Konzentrationen einfach aggressiv ist. Die kleinen Mengen im Blut sind für den Körper kein Problem, die mickrigen Mengen einer Impfdosis sogar vollkommen vernachlässigbar. Ein Witz. Probleme gibt es, wenn man ein Gläschen einer hochprozentigen Lösung davon herunterkippt. Da Formaldehyd aber bei Zimmertemperatur gasförmig ist, ist es vor allem in unserer Atemluft ein Problem. Es ist aggressiv genug, dass es in großen Mengen die Lunge verätzt und schädigt. Laut Bundesumweltamt gelten Holzmöbel als „emissionsarm“, wenn sie für eine Konzentration von maximal 0,1 ml pro Kubikmeter Luft sorgen, die 300-fache Menge gilt als tödlich. Das Holz muss ich erwähnen, weil das Zeug gerne in Spanplatten vor sich hingast. In einer solch emissionsarmen Umgebung, beispielsweise einem von Spanplatten nur so wimmelnden schwedischen Möbelhaus, benötigt man bei einem Lungenvolumen eines Erwachsenen Menschen 125 Minuten, um 0,1 ml oder 0,083 g Formaldehyd einzuatmen. Überraschung: Nach gut zwei Stunden Ikea-Einkaufsbummel atmest du ein Vielfaches dessen an Formaldehyd ein, was mit einer Dosis Sechsfachimpfung in deinen Oberarm kommt. Erlaubt ist sogar das Tausendfache! Viel Spaß übrigens beim nächsten Möbel-Bummel mit Fleischbällchen-Dinner!

So gehen vermeintliche Gesundheitsschäden auch ohne die blöde Immunität!

So viel zum Formaldehyd. Und das Aluminium? hier müssen wir etwas mehr rechnen. Also ich. Ich mach das schon. In dem gleichen Impfstoff wie oben finden sich 0,82 mg Aluminium. Oh nein! Die Verbraucherzentralen warnen davor, dass Aluminium zu Knochen- und Nervenschäden und sogar zu verminderter Fruchtbarkeit führen kann. So. Und das ist für die meisten Menschen ja das Argument schlechthin: Fruchtbarkeit, denn obwohl es von euch zweibeinigen Weltenzerstörern schon mehr als genug gibt und ihr in Mitteleuropa fröhlich mit lustigen Gummistülpern und chemischen Hormonkeulen dafür Sorge tragt, euch nicht versehentlich zu vermehren (dann aber beklagt, wenn andere das tun), bekommt man euch trotzdem immer beim Thema Fruchtbarkeit. Keiner will regelmäßig Nachkommen zeugen, aber alle wollen es können. Wenn ihr mal jemanden so richtig auf die Palme bringen wollt, dann nehmt euch ein beliebiges, männliches Exemplar Mensch und zweifelt öffentlich seine Fruchtbarkeit an. Versucht es am besten, indem ihr die Größe seines entsprechenden Organs für kleinwüchsig erklärt. Die extrovertierten Männchen werden euch wahrscheinlich lebenslang verstümmeln, was unvorteilhaft sein mag, aber es sieht wirklich zu knuffig aus, wie bei ihnen zuerst verschiedene Blutgefäße am Hals anschwellen, bevor sie innerhalb kurzer Zeit die Farbe von Babyrosa zu Weiß zu Quietschrot verändern (etwas, das sonst nur Tintenfische so schnell können), bevor diese spontanen Kampfschweine fröhlich zum Angriff übergehen. Introvertierte Männchen übrigens ziehen statt des Gewaltausbruchs los und kaufen einen Porsche.

So, und das Zeug drücken wir mit Spritzen in uns selbst und ihr auch in euch und euren unerwünschten Nachwuchs? Den Stammhalter der nächsten Generation könnt ihr glatt vergessen! Aber warum nur? Nun, der Körper mag das Aluminium nicht. Also reagiert er auch auf den Impfstoff, der an ihn gebunden ist, indem er die Abwehr richtig gründlich in Alarmbereitschaft versetzt. Wer sich an das Reh aus dem ersten Teil erinnert, muss sich nun ein paranoides Reh vorstellen, das sogar beim Anblick einer Horde Mops-Kreisel in Panik verfällt und eine entsprechende Schutzreaktion zeigt. Die Aluminiumsalze helfen, dass der Körper auch auf harmlose Erreger und Stoffe so reagiert, als hätten wir eine ernsthafte Infektion: Antikörper bilden, Erreger damit binden und anschließend fressen, gleichzeitig Struktur fürs nächste Mal abspeichern und so Immunität aufbauen, obwohl keine Wölfe, sondern nur harmlose Möpse da waren – mit Wolfsmasken aus Aluminium quasi. Das ist der grobe Ablauf übrigens. Aber es scheint doch reichlich albern bis töricht, sich zu vergiften, um sich zu schützen. Oder liegt hier wieder so ein Ikea-Problem vor?

In einer Impfdosis Infanrix hexa stecken also 0,82 mg. Man soll bzw. darf bis zu 1 mg pro Woche und Kilogramm Körpergewicht mit der Nahrung aufnehmen. Davon wird aber nur etwa ein Prozent oder sogar nur 0,1 Prozent im Magen-Darm-Trakt aufgenommen. (Die Zahlen sind da nicht eindeutig, das Problem sind wohl die langsamen Aufnahmezeiten, sodass vom aufgenommenen Aluminium tatsächlich nur 0,1 % „bioverfügbar“ also jeweils im Blut sind.) Das sind dann also 0,001 mg Aluminium im Blut pro Woche und Kilogramm Körpergewicht als unbedenklich eingestufter Richtwert. Wir sehen schon, Aluminium ist nicht so einfach wie das Formaldehyd. Aluminium ist darum so schädlich, weil es sich im Körper anreichern kann. Nicht die einzelne Menge ist das Problem, sondern die Gesamtmenge über die Jahre und Jahrzehnte. Jetzt wird konkret gerechnet: Die Impfempfehlung des Robert Koch Instituts (RKI) sieht in den ersten zwölf Monaten folgende Impfungen vor: vier Mal den Sechsfach-Impfstoff (gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Haemophilus influenza Typ b, Hepatitis B und Polio; bspw. Infanrix hexa) mit je 0,82 mg Aluminium, drei Mal Pneumokokken (bspw. Prevenar 13 mit 0,125 mg Aluminium), drei Mal Rotaviren (bspw. Rotarix, enthält kein Aluminium, ist also an dieser Stelle unwichtig) und ein Mal MMR (Masern, Mumps und Röteln, bspw. M-M-RVAXPRO, ebenfalls ohne Aluminium). Das macht 3,53 mg Aluminium durch Impfungen im ersten Lebensjahr. Das ist definitiv eine ganz andere Hausnummer als die 0,001 mg, die man dann aber nochmal ins Verhältnis setzen muss.

Zusätzlich muss man nämlich beachten, dass sich das Körpergewicht beispielsweise eines kreischenden Menschenblags im Laufe des ersten Lebensjahrs beinahe exponentiell erhöht. Die Gewichtstabellen für diese Wesen beziehen sich zumeist auf Monate. Genau so sind auch die Impfempfehlungen auf Monate zugeschnitten. Wir müssen also die 0,001 mg pro Woche auf 0,0435 mg pro durchschnittlichen Monat hochrechnen (365 Tage geteilt durch zwölf Monate, geteilt durch sieben Tage ergibt im Schnitt 4,35 Wochen pro Monat.) Um es noch komplizierter zu machen: weibliche und männliche Menschenlarven wiegen im Schnitt unterschiedlich viel – die weiblichen weniger. Wir nehmen also jeweils die frühstmöglichen Impftermine bei weiblichen Kreischerinnen an, um den worst case zu untersuchen. Immerhin müssen wir nur Pneumokokken und die Sechsfachimpfung betrachten. Damit haben wir nur vier Termine…

  1. Impfung im 2. Monat: 6-fach und Pneumokokken, 0,945 mg Aluminium im Impfstoff. Durchschnittliches Körpergewicht 5 kg, die monatlich als unbedenklich eingestufte Menge sind daher 0,02175 mg Aluminium. Der Grenzwert wird in diesem Monat um das 43-fache überschritten.
  2. Impfung im 3. Monat: 6-fach Impfung, 0,82 mg Aluminium. Körpergewicht 5,61 kg, also bis zu 0,0244 mg. Überschreitung um das 33,6-fache.
  3. Impfung im 4. Monat: Wieder 6-fach und Pneumokokken. Körpergewicht 6,25 kg, Maximalwert 0,0272 mg, Überschreitung um das 33,4-fache.
  4. Impfung im 11. Monat, die gleiche volle Dröhnung. Körpergewicht inzwischen 9,06 kg, Maximalwert 0,0394 mg, Überschreitung um das 24-fache.

Das sieht nicht so gut aus vorausgesetzt, dass der ins Muskelgewebe gespritzte Impfstoff zu 100% ins Blut aufgenommen wird, also „bioverfügbar“ wird. Immerhin sind das hier nur Annäherungswerte – manche Jungs werden mit 11 Monaten auch mal bis zu 12 kg schwer, aber damit sind die Werte noch immer nicht so schön. Sie sind katastrophal! Vergiften wir also unsere Kinder mit Aluminium?

Aluminiumrecherche…

Überraschung: Nein. Die Biologie hat euch und uns mit tollen Werkzeugen ausgestattet. So, wie wir mit dem ganzen Formaldehyd fertig werden, indem wir es einfach zu harmloseren Stoffen weiterverarbeiten, wird das Aluminium einfach über die Nieren (und bei euch Menschen auf anderen Wegen, nämlich Galle, Schweiß, Haare und andere) ausgeschieden. Nach einem Tag schon sind 60% im Klo, durch die Nieren verschwindet nach einigen Tagen 95% des Aluminiums, insgesamt werden 98% oder mehr ausgeschieden. Von den gruseligen Impfmengen bleiben also nur winzige Mengen im Körper, die sich hier anreichern. Aber wie viel ist das tatsächlich? Im Laufe eines Lebens sammeln sich im Schnitt 35 mg Aluminium im Körper an (weil der verbleibende Rest eine immens miese Halbwertszeit hat), die aus allen möglichen Quellen zu uns kommen. Die Impfungen für Babies haben dabei einen Anteil von 0,0731 mg (das sind die nicht ausgeschiedenen 2 % von dem oben Errechneten), was gerade 0,21 % entspricht. Jede Auffrischungsimpfung (Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, bspw. mit Boostrix mit insgesamt 0,5 mg Aluminium im Impfstoff) fügt 0,01 mg oder 0,029 % hinzu. Der Anteil der Impfungen ist plötzlich wieder verschwindend gering!

Gefährlich wird das Zeug übrigens erst, wenn eure Niere kaputt ist. Leute mit Niereninsuffizienz haben mit Aluminium richtig große Probleme, weil das Zeuch quasi überall in unseren Lebensmitteln zu finden ist. In 100g Laugenbrezel ist ein Milligramm drin. Und ihr möchtet nicht wissen, was passiert, wenn ihr euren geliebten Spargel für drei Tage in Alufolie lagert! Darum aber auch die Grenzwerte.

Das hier noch, weil das Rechnen so viel Spaß macht: In Spinat finden sich 1,2 mg Aluminium pro 100 g der grünen Grütze, die Eltern so toll finden und viele Kinder hassen (auch wenn mein Mitbewohner das Zeug auch schon im Kindesalter in rauen Mengen hat herunterschlingen können). In einem Gläschen „Hipp Spinatgemüse mit Kartoffeln“ finden sich 19 g Spinat. Das sind 0,228 mg Aluminium pro Gläschen. Mit nur einem Glas, dieses grünlichen Schleims habt ihr damit bereits über ein Fünftel der wöchentlichen Aluminiumdosis von 1 mg erreicht. Kein Wunder, wenn der im rückenschädigenden Kindersitz herumwimmelnde Wurm einen Großteil des Gubbels mit viel Freude an die Raufasertapete sprotzt. Und nein, das wird auch nicht besser, wenn ihr das gute Biogemüse kauft und selbst zu einer unansehnlichen Pampe verkocht. Aluminium ist alleine schon natürlich im Boden. Es ist in unserer Erdkruste das dritthäufigste Element. Das Zeug ist überall. Auch im Trinkwasser. Und ihr macht euch Sorgen wegen der Menge in einer kleinen Spritze? Ernsthaft? Hat euch keiner beigebracht zur rechnen?

Aber, aber… Quecksilber? Da muss doch was dran sein! Zuerst einmal ist das mit dem Quecksilber so eine Sache. Es wurde mal in Form von Thiomersal als Konservierungsstoff verwendet. Wurde mal. Heute nicht mehr. Kein Thiomersal mehr in üblichen Impfstoffen. Ich habe die verflixten Beipackzettel, die eine Impfgegnerseite netterweise verlinkt hat, der üblicherweise verwendeten Impfstoffe des STIKO-Impfkalenders mal durchgelesen: Infanrix hexa, Prevenar 13, Rotarix, M-M-RPROVAX, Boostrix oder Mencevax. Keines enthält Thiomersal oder andere Quecksilberhaltige Mittel.

Keines. Null. Nix. Nothing. Nada.

Allerdings hat ein australisches Team herausgefunden, dass in unserem Beispiel Infanrix hexa noch immer bis zu 10 ppb (= parts per billion, was im Deutschen eins zu einer Milliarde heißt – warum auch immer) Quecksilber nachgewiesen werden können. Das entspricht 10 µg pro kg Impfstoff. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO wiederum sind 2 µg pro kg Körpergewicht unbedenklich. Unsere 4 kg Menschenlarve muss sich also 800g Impfstoff reinprügeln (ein Fünftel des eigenen Körpergewichts), um den Grenzwert der WHO zu erreichen. Und zwar wieder jeden Tag! Übrigens, ein Neugeschlüpftes nimmt in der Regel eher ein Sechstel seines Gewichtes täglich an Nahrung auf. Wir müssten es damit sogar überfüttern! Übrigens, in Tintenfisch sind etwa 100 µg Quecksilber pro kg drin. Also, wie immer: FINGER WEG! Da in einer Impfdosis selbst nur 0,5 ml sind, das sind (ist vor allem Wasser mit etwas Salz und Vitaminen und so – sehr gefährlich) also etwa 0,5 g, sind das 0,005 µg Quecksilber in einer Dosis. Das sind auch wieder einmal gerade 0,25% der täglich unbedenklichen Menge. Ich könnte an diesem Punkt noch darauf hinweisen, dass 10ppb im Grunde schon einer homöopathischen Potenz von D8 entspricht, will ich aber nicht, weil die Impfgegner sonst auf den Trichter kommen und behaupten, das Quecksilber wirke eben homöopathisch. Aber auf dieses Thema gehe ich nicht auch noch ein. Zurück zum tatsächlichen Quecksilberkonsum: Mit 100 g Fleisch (geschätzter Durchschnitt) nimmt man das 60-fache zu sich, übrigens (und das 180-fache bei Schokolade, davon müsste man bei 60 kg Körpergewicht fast 1,5 Kilo futtern, um den Grenzwert zu erreichen). Und anders als bei Aluminium geht vom Quecksilber in organischen Verbindungen, also dem, das in Lebensmitteln ist, 90% bioverfügbar ins Blut. Auch das kommt bei dem Möbelkauf mit Fleischbällchen noch dazu.

Dass (laienhafte) Impfgegner oft davon sprechen, das Gift werde ja „direkt in die Blutbahn“ (Gina Heinze bei 0:40) gespritzt, regt mich übrigens alleine auf, weil es so falsch ist. Keine Impfung wird euch in die Blutbahn gerammt, sondern ins Muskelgewebe. Der Rest ist ein Hindenburg-Problem (s. Einleitung): Es stimmt, in Impfmedikamenten finden sich Formaldehyd, Aluminium und Spuren von Quecksilber. Na und? Wenn Impfstoffe ein furchtbarer Giftcocktail sind und Impfung quasi Giftmord, dann ist Ikea mit seinen Formaldehydwerten in der Luft, dem Quecksilber in den Fleischbällchen und dem Aluminium in der Spinatlasagne ein diabolischer Plan zur Ausrottung allen irdischen Lebens. Wer sich hinstellt und meint, er müsste frischgebackenen Elternwesen medizinische Tipps geben, sollte sich verflucht nochmal richtig informieren und einfach mal ein paar Grundrechenarten (mehr als Dreisatz, Prozentrechnung und Maßeinheiten sind da eigentlich nicht nötig) wiederholen. Alle anderen mögen bitte die Fresse halten!

Squishys Double-Facetentakel!

  1. Einleitung – Von Tentakelpest und Zeppelinen
  2. Das Virus in der Spritze – Von Möpsen und Clownschminke
    (Impfstoffe sind eigentlich krankheitserregende Viren)
  3. Tödliches Gift – Von den Gefahren schwedischer Möbelhäuser
    (Impfstoffe sind Giftbomben)
  4. Fit mit Beulenpest – Von Nilpferden und angolesischer Literatur
    (Impfungen hemmen unser Immunsystem)
  5. Nur ein paar rote Punkte – Russisch Mensch-ärgere-dich-nicht
    (Kinderkrankheiten (und andere) sind harmlos)
  6. Widerstand ist zwecklos! – Spaß mit Statistiken!
    (Impfungen sind wirkungslos)
  7. Geld! Geld! Geld! – Von Zahnhygiene mit Hochspannung und Wasserveredelung
    (Impfungen wurden nur für Geldmacherei erfunden)
  8. Verfassungsfeinde und Volksverräter – Von Nachgeburt und Kindesverstümmelung
    (Impfpflicht ist verfassungsfeindlich, Impfungen sind Körperverletzung)
  9. Alles Einbildung! – Von der Nichtexistenz Thailands
    (Viren gibt es gar nicht)
  10. Plötzlich Autist! – Von kriminellen Machenschaften und bissigen Guppys
    (Impfungen verursachen Autismus)
  11. Impf-Nazis – Vom Waldorf-Horst und von Hitler-Ufos
    (Impfzwang ist Faschismus!)
  12. Die Impfung des Dr. Moreau – Von Lego Raumschiffen und Pömpeln
    (mRNA-Impfungen verändern das Erbgut)
  13. Ahnungslos gespritzt! – Von Bohrmaschinen und dem Yvette-Würstchen
    (Die mRNA-Impfung ist nicht sicher)
  14. Finale – 33 Antworten von Doktor Squishy
    (Dialog mit einem „informierten“ Elterntier)