hILfe, iCH wuRde geiMPfT! (Teil 10 – Plötzlich Autist)

– Von kriminellen Machenschaften und bissigen Guppys –

hAllO, iCh biN eS, sQuisHy, dEr veRSeucHte tiNTenfIscH, und dies ist der neunte Teil der Reihe zum Thema Impfungen. Damit ihr wisst, worum es eigentlich geht und warum sich ein Tintenfisch mit dem Thema befasst, lest bitte die Einleitung… hier geht es um Flöbbls neunte Hypothese zu Impfungen, dem Klassiker:

– Impfungen verursachen Autismus –
Frage: Wie viel kostet es, einen Arzt dazu zu bringen, gegen alle wissenschaftliche Vernunft und hippokratische Verantwortung das Leben von Menschen, insbesondere von Kindern zu gefährden? Die Überlegung, für welche Summe man bereit ist, seine Seele zu verkaufen (sofern es das gibt) oder zumindest seine Überzeugungen und das kleinste Bisschen Integrität zu verraten und über Bord zu werfen, ist sicher für jeden anders zu beantworten. Bei dem britischen Arzt Andrew Wakefield liegt die Summe bei 500.000 Euro.

Der Fall Wakefield ist eigentlich bereits lang und breit aufgerollt, trotzdem hier mal verständlich erklärt (statt „erklärt“ stand hier eigentlich „zusammengefasst“, aber, naja, kurzfassen und so):

Dazu lernen wir zuerst einen Mann namens Richard Barr kennen. Barr gehört zu einer ganz, ganz kuriosen Subspezies der Menschen: Anwälte. Während sich die meisten menschlichen Wesen von einem bunten Nahrungsmittelgemisch ernähren, fressen Anwälte schlechte Gefühle, insbesondere Hass. Das zumindest würde erklären, warum ihre gesamte Existenzberechtigung darin besteht, die Abneigungen zwischen Personen zu verstärken und die so oder so vorhandenen Gräben zwischen ihnen so weit es geht zu vertiefen. Wenn Menschen einen Anwalt brauchen, dann meistens, weil sie denken, ihnen sei ein Unrecht widerfahren oder könnte ihnen geschehen und sie deswegen meinen, sie bräuchten jemanden, der sich mit den festgeschriebenen Regeln des Zusammenlebens (genannt „Gesetze“) auskennt und ihre Interessen vertritt. Der Anwalt vertritt aber in erster Linie sein eigenes Interesse und zielt bei seinen Beratungen auf eine gewisse Gewinnoptimierung hin. Das Prinzip funktioniert so: Vertritt ein Anwalt eine Person oder eine Gruppe von Personen, so ist er bemüht, für seine Kunden („Klienten“ genannt) möglichst viel Geld aus der Sache ziehen zu können. Klingt selbstlos? Ist es nicht. Der Witz: Je mehr Geld für die Klienten im Spiel ist, umso mehr Geld bekommt auch der Anwalt. Es steht also im Interesse dieser Wesen, die Summe, um die gestritten wird, so hoch wie möglich zu treiben. Klagen auf Schadensersatz werden entsprechnd hoch angesiedelt, um dem Anwalt mindestens eine neue Zweizimmerwohnung zu bezahlen, die er zu horrend überzogenen Preisen an Studenten vermieten kann. Scheidungsanwälte (eine Scheidung ist die offizielle Auflösung einer staatlich subventionierten Lebensgemeinschaft, „Ehe“ genannt) sind darauf gedrillt, zwei Menschen, die sich einst sehr nahe waren, durch immer horrendere Kosten so weit auseinanderzutreiben, dass selbst Paare, die im Guten auseinandergehen wollten, spätestens dann anfangen, sich abgrundtief zu hassen, wenn die für die Auflösung einer Ehe rechtlich notwendigen Anwälte auf den Plan treten. Je mehr Menschen sich hassen, umso besser für den Anwalt. Von dem Geld kauft er Immobilien, vom Hass ernährt er sich, saugt ihn auf, wie ein fetter Anzug tragender Blutegel. Was für ein bescheuertes System.

Natürlich sind nicht alle Anwälte sofort schlechte Menschen. Es gibt auch die engagierten Personen, die für die Rechte anderer eintreten, die denen, denen Böses widerfuhr, helfen wollen, ohne nur auf das anstehende Honorar und dessen Maximierung zu denken. Und in diesem Zusammenhang kommt Richard Barr auf den Plan, denn der war das absolute Gegenteil, ein echter Hassvampir. Und er hat eine Menge Hass und Geld gerochen, als er auf die Sache mit den Impfungen aufmerksam wurde…

Wir machen einen kleinen Schlenker: Wie kommen Menschen überhaupt darauf, dass Impfungen irgendeine negative Auswirkung auf die Entwicklung oder gar geistige Gesundheit ihrer Brut haben könnte? In Teilen haben wir das schon beantwortet: Es geht um

  1. das Ablehnen von Verantwortung: Etwas stimmt mit dem Blag nicht? „Ich war’s nicht!“ Das ist quasi die gleiche Reaktion seit dem Kindergarten. Karl-Viktor Brunnenmeiyer hat Sand in die Augen bekommen? Alle schreien „War ich nicht!!!“ Carla-Clara Carlsson hat nach dem Mittagsschlaf schon wieder eine Bisswunde? (So etwas sollte man benutzen, wenn man kleine Kinder im Chor singen lassen will:) „Ich war’s nicht!!!“ Irgendwer hat schon wieder ins Aquarium gekackt? Da brüllen die grobschlächtigen Drecksblagen am lautesten (weil sie es waren), aber selbst der kleine, schüchterne Eugen Özlem nimmt sofort eine verbale Abwehrhaltung ein. Erst einmal leugnen, egal was.
  1. die Zuweisung von Schuld: Irgendjemand muss doch der Böse sein. „Ich war’s ja nicht (siehe oben), also war’s jemand anders!“ Einfach nur Pech kann es nicht sein, denn das macht euch noch angreifbarer als wenn es zumindest einen mächtigen Feind gibt, den man immerhin beschimpfen und verfluchen kann. Das hilft einem dabei Trauer und Aggression abzubauen, klar. Ist aber dummerweise einige Parsec an der Realität vorbei. Trotzdem sucht man sich lieber einen garstigen Feind als beinahe resignierend hinnehmen zu müssen: Ja, scheiße, ist so. Dieser Vorgang ist eher für Erwachsene typisch und hat sich in mancher Beziehung gerne so abgespielt: Mann/Frau (ich will da keine Stereotypen gegeneinander ausspielen, obwohl ich das könnte – diese geschlechts- und genderspezifischen Grabenkämpfe macht ihr bitte unter euch aus) rammt sich den kleinen Zeh an der Bettkante. „Warum stellst du das Ding da auch so blöd hin!“ (Bett woanders hieße direkt unter dem Fenster. Ist kacke, weil a) es da zieht und b) man sich ständig den dummen Schädel einschlägt [ohne Knochen lebt es sich besser], wenn man beim Gammeln am Samstag zwischendrin sinnvollerweise lüftet, aber egal!) Milch kocht schon wieder über: „Das liegt nur daran, dass mich deine Mutter am Telefon vollgeschwallt hat!“ (Hindert einen nicht daran, mit dem Telefon nach der Milch zu gucken, aber egal!) Das Badezimmer wird wegen Hochwasser in Badeanstalt umbenannt: „Nur, weil du unbedingt die billige Waschmaschine nehmen wolltest!“ (Zu jener Zeit war finanziell nichts anderes drin, aber egal!) Die Polizei steht mal wieder wegen der gruseligen Nachbarn von oben vor der Tür? „Würdest du nicht immer so viel Rosenkohl fressen, müsstest du nicht so viel furzen – der Geruch hat die doch damals angelockt!“ (Okay, das ist nun wirklich absurd, aber egal!)
    Irgendwer muss die Schuld für die Misere bekommen, das gilt für gebrochene Zehen, Wasserschäden und stinkende Nachbarn, für sandige Haare, Bisswunden und zugekackte Fisch-Habitate, aber auch für hirngeschädigte, verhaltensgestörte Kinder oder einfach nur nervraubend blöde Dummblagen. In letzterem Fall kann man kaum die Schwiegermutter, den Ehemann oder den Gemüsekonsum verantwortlich machen, also waren es halt die bösen, bösen Pharmafirmen. Und warum gerade die?
  1. Korrelation: Da es nicht einfach Pech war und die Eltern selbst auch nicht Schuld sind (warum auch), muss es etwas anderes sein, das zeitlich grob in den Zusammenhang passt. Geimpft wird im Kleinkindalter ständig, egal was passiert, man kann es irgendwie in die Nähe einer kleinen Spritze rücken. Diese Schuldzuweisung via Korrelation wird aber nur bei negativen Ereignissen angewandt. Die meisten Kinder fangen erst an zu sprechen, wenn sie vorher geimpft wurden. Das gleiche gilt für die ersten Schritte. Keiner aber kommt auf die Idee, der Pharmaindustrie für ihre wunderbare Leistung zu danken. „Auch ungeimpfte Kinder lernen sprechen und laufen,“ sagen sie dann. Auch ungeimpfte Kinder haben Autismus. Und nu?

Wer von meinen humanen Lesern schon einmal Kinder bekommen oder sich mit der Entwicklung dieser Larven auseinandergesetzt hat, weiß, dass diese kreischenden Würmer in den ersten Monaten nichts, aber auch gar nichts außer fressen, schlafen und brüllen gebacken kriegen. Ich weiß, dass manche in den kommenden Jahren diese Fähigkeiten höchstens durch autonome Fortbewegung und einen rudimentären Wortschatz erweitern, bis sie nur aufgrund der Länge ihres Existenzzeitraums wahlberechtigt werden. Warum so viele Menschen allerdings weit hinter dem Potenzial der Spezies zurückbleiben, soll uns an dieser Stelle nicht beschäftigen. Ein großer Teil der Larven zeigt im Alter von etwa sechs Monaten die ersten Anzeichen kognitiver Auffassungsgabe. Wenn mit dem Ding etwas nicht stimmt, kann man es also frühestens im Alter eines halben Jahres feststellen. In dem Alter ist außerdem das Immunsystem eines Kindes so weit ausgebildet, dass man es impfen kann. Die ersten Impfungen liegen, folgt man dem Impfkalender bzw. den offiziellen Empfehlungen, zeitlich vor der Möglichkeit Autismus, ADHS oder andere Probleme festzustellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Impfung und die anschließende Diagnose Autismus oder sonstwas zeitlich aufeinander folgen, ist also ziemlich groß. Dass die beiden trotzdem nichts miteinander zu tun haben müssen, sollte eigentlich klar sein.

Ist es aber nicht.

Erst einmal: Was ist Autismus eigentlich? Bei der Frage fängt eigentlich schon die Ahnungslosigkeit an. Autismus ist eine Abweichung des Verhaltens der Menschen von der anerkannten Norm. Wie diese Abweichung aussieht, ist sehr bunt, weswegen man auch von einem „Autismus-Spektrum“ spricht. Dabei werden allerdings noch grob zwei Varianten unterschieden: der frühkindliche Autismus, der sich eben im ersten Lebensjahr zu erkennen gibt, und das Asperger-Syndrom, das erst mit etwa vier Jahren Alter offenbar wird.

Autisten haben ein Problem, bei der Filterung und Deutung von Sinneswahrnehmungen. Menschen haben nur ein Gehirn. Das tut mir leid. Ehrlich. Das bedeutet aber, dass die Fülle an Informationen, die auf euch einprasselt, irgendwie gefiltert werden muss, um euch nicht zu überfordern. Es ist ja schon einmal gut, dass die Sinnesorgane nicht alles wahrnehmen. Augen sehen elektromagnetische Strahlung nur in einem gewissen Bereich (Wellenlängen zwischen 400 und 780nm), Ohren nur bestimmte Tonhöhen. Einige Tiere haben da gänzlich andere Fähigkeiten, können z. B. UV-Licht sehen. Trotzdem rasseln auf das menschliche Gehirn noch große Mengen an Informationen ein, die dann erst einmal durch hunderte Filter gehen, um nicht zu einer Überreizung zu führen. Denkt mal alleine daran, dass kaum jemand, der darin nicht geschult wurde, die menschlichen Proportionen beim Zeichnen total versemmelt. Die Augen hängen weit oben auf der Stirn, der ganze Schädel besteht nur aus Gesicht, obwohl anatomisch gesehen, euer Gehirn gerade den Raum oberhalb der Augen einnimmt, die wiederum in der Mitte des Kopfes stehen.

[Nein, das ist nicht von mir…]

Ganz so hirnlos seid ihr nun auch wieder nicht. Sonst wäre nicht einmal dieses sinnentleerte Gebrabbel und ungelenke Getaumel möglich, dass sogar diejenigen von euch beherrschen, die auf den hintersten Plätzen der Intelligenzlotterie gelandet sind. Warum also sind die Figuren so ungestalt? Weil sie das wiedergeben, was euch am Wichtigsten erscheint: das Gesicht, da, wo sich alle Emotionen abspielen, die ihr deuten müsst, um zu verstehen, ob euer Gegenüber euch tatsächlich einen Lolli anbietet, oder euch vielmehr in seinem unbeschrifteten, weißen Lieferwagen abtransportieren und in seinem Keller zeigen möchte, wie man Meerschweinchen rasiert. Eure Wahrnehmung plustert das auf, worauf ihr besonders achtet, alles andere wird kleingerechnet.

Kurz: Euer Einzelhirn vereinfacht, filtert, abstrahiert, was ihm unwichtig erscheint. Jetzt stellt euch mal vor, wie es ohne diese Filter wäre. Wenn alle Informationen, alle Geräusche nicht auszublenden wären. Wenn man nebenbei noch kaum in der Lage wäre, diesen ganzen menschlichen Subtext von Ironie und Andeutung, von Symbolik und Metaphorik und so weiter richtig auszuloten. Das Dasein wäre eine ziemliche Überforderung.

Willkommen in der Welt der Autisten.

Asperger, nebenbei, trifft es nicht ganz so hart, aber auch sie haben Schwierigkeiten mit dem Thema Subtext und kommen mit anderen Menschen oft nicht so recht klar (und die dadurch mit ihnen), egal, wie sehr sie es versuchen. Viele beißen sich dann auch noch an bestimmten Themen fest wie ein schlecht erzogener Rottweiler an einem Pudel. Asperger sind manchmal menschlich etwas sperrig aber nicht so eingeschränkt wie Menschen mit frühkindlichem Autismus und gelten nebenbei als extrem intelligent. Greta Thunberg gilt als Asperger, was ihren Gegnern die Ausrede gibt, sie als „behindert“ zu bezeichnen. Gerade bei Aspergern finde ich, dass das einzige Problem ist, dass sie nicht ganz so „funktionieren“ wie andere und deswegen eine „Last“ für ihre Mitmenschen, oft auch ihre Eltern darstellen. Sie sind anders, sie sind sperrig. Behindert? Da finde ich den Idioten, der auf der Pegida-Demo brav ein sinnentleertes Durcheinander von „Höcke! Höcke!“ und „Absaufen! Absaufen!“ und so weiter grallt (z. E.: Mischung aus „grölen“ und „lallen“), weit eingeschränkter und damit im wörtlichen Sinne behinderter als einen hoch intelligenten Menschen, dem ein paar Filter fehlen.

Autismus, so hat man inzwischen feststellen können, hat primär genetische Ursachen. Dies konnte vor allem über Zwillingsstudien nachgewiesen werden. Allerdings sind eine ganze bunte Tüte Gene betroffen und so ganz sicher ist man noch nicht, wo und wie diese vielen kleinen Aberrationen zu diesen Ausprägungen führen und ob es nicht zusätzlich Umweltfaktoren gibt, die das Ganze am Ende auslösen. Es gibt genug kuriose Gene, die keine direkte Funktion haben und gerade die Hälfte des ganzen Codes wird überhaupt genutzt. Es ist immer ein doppelter Chromosomensatz vorhanden, einer von Mama und einer von Papa, aber immer nur eine Variante wird ausgelesen. (Darum gibt es immer diese lustig nervenden Aussagen bei frisch geschlüpften Larven: „Ach guck mal, sie hat deine Augen!“ „Sie hat dein Lächeln!“ „Sie hat deinen Penis!“ „…“ „…“ „Was?“ „Was?“) Leider wird hier noch geforscht und man hat keine konkreten Antworten auf sehr, sehr viele Fragen.

Impfgegner wissen es zum Glück (immer) besser: Die Big Pharma ist schuld! Besonders im Fokus ist da der MMR-Impfstoff. Den zum Schuldigen zu erklären ist einfach, weil er deutlich später als die frühen Sechsfachimpfstoffe gegeben wird, wenn die kognitive Entwicklung der Welpen einsetzt und so überhaupt eine direkte zeitliche Verbindung finden lässt. Wenn also das Kind plötzlich Anzeichen zeigt, autistisch zu sein und man verzweifelt nach irgendetwas sucht, das das ausgelöst haben könnte, dann war es sicher die böse Impfung und nicht etwa Oma Hansens Schwarzwurzel-Kirsch-Kompott, obwohl die Zutaten von dieser trüben, klumpigen Masse, die sich anmaßt eine Mischung aus Kaltschale, Roter Grütze und Fischereiabfällen zu sein, kaum widerwärtiger sein könnte. Aber die haben die Hohlfratzen ja als Kinder auch überlebt… Ja, das trifft in diesem Fall tatsächlich auf die Masern, Mumps oder Röteln auch zu, weil der Prozentsatz, der das nicht geschafft hat, jetzt auch keine Kinder zeugen kann, die man vor Impfungen meint retten zu müssen. Tot ist tot und bleibt tot. Ob Zombies oder Vampire zu Impfungen greifen würden, bleibt pure Spekulation. Zu Oma Hansens faulig stinkender, trübe klumpiger Masse greifen sie definitiv nicht.

[Nicht besser als Oma Hansens…]

Gibt es erst einmal ein paar menschliche Wesen, die irgendwo eine Schuld sehen und dies öffentlich machen, zieht dies Anwälte an, wie Scheiße Fliegen anzieht. Aber während Fliegen in Scheiße ihre eigene Spezies vermehren wollen, geht es den Anwälten vor allem um die Vermehrung des Geldes und das Stillen ihres Hungers nach negativen Gefühlen. Auftritt Richard Barr, der fette Klagen gegen Pharmafirmen wittert und nur noch einen Dummen sucht, der für etwas Geld bereit ist, seine wissenschaftliche Integrität das Klo runterzuspülen. Der ist in Andrew Wakefield gefunden, der die Chance auf einen Haufen Kohle wittert (Kohle ist hier ein anderes Wort für Geld – früher hat man in menschlichen Haushalten zum Heizen Kohle benutzt, die man haufenweise im Keller hatte; solche Haufen wünschte man sich auch an Geld, daher die Übertragung… sie trifft, weil man sich an beidem ordentlich die Finger dreckig machen kann, wie Wakefield uns gleich beweist). Barr bietet Wakefield umgerechnet 500.000 Euro, um den Beweis zu erbringen, dass die MMR-Impfung Autismus hervorrufen kann. Damit man nicht denken muss, Barr sei hier richtig engagiert und bereit mit seinem Geld selbstloser Weise für Gerechtigkeit zu kämpfen: Das Geld stammt aus staatlicher Prozesskostenbeihilfe. Barr mogelt sich also die Kohle für den ganzen Betrug aus einer Form staatlicher Sozialhilfe zusammen. Es ist nicht einmal sein eigenes.

Wakefield nimmt das Geld, trommelt ein paar Leute zusammen und schreibt einen ziemlich seltsamen Artikel, in dem Autismus mit Darmproblemen und die Darmprobleme mit der Impfung in Verbindung gebracht werden sollen. Den Artikel veröffentlich er am 28.02.1998 zusammen mit zwölf weiteren in der renommierten britischen Fachzeitschrift „The Lancet“ unter dem reißerischen Titel „Ileal-lymphoid-nodular hyperplasia, non-specific colitis, and pervasive developmental disorder in children„. Erstaunlich: Der Artikel sagt gar nicht als solches, dass Impfungen allgemein ein Problem darstellen. Er sagt nur, dass es die Kombination dreier Impfstoffe ist. Einzelimpfstoffe wären viel sinnvoller und würden den Körper gar nicht so groß belasten. So, und dreimal, nee, machen wir es dramatisch: einmal dürft ihr raten, wer genau ein Jahr vor der Veröffentlichung des Artikels ein Patent für einen solchen Einzelimpfstoff angemeldet hat!

Ein Tipp: Der Name beginnt mit „W“ und endet mit „akefield“.

Wakefield hat das alles selbstverständlich bestritten und behauptet:

[…] the patent he held was not for a test or an alternative to the MMR vaccine, […] but an „over-the-counter nutritional supplement“ that boosts the immune system.

[…] dass das von ihm besessene Patent nicht für einen Test oder einen alternativen Impfstoff gegen MMR sei […], sondern für ein „frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel“, dass das Immunsystem stärke. [Übers. von mir, Squishy!]

Dumm nur, dass der Journalist Brian Deer die ganze Sache aufgerollt und aufgedeckt hat und es nicht nur eine Patentschrift gibt, in der klar an drei Stellen das Zeug als „Vaccine“, also Impfstoff angepriesen wird (S. 3, 6 und 11: „… for use as a vaccine for the prophylaxis of measles virus“), und es dazu noch eine Patentanmeldung gibt, die Wakefield als einen der Erfinder nennt.

Upps…

Ist doof, wenn man im Falle des zugekackten Aquariums besonders laut brüllt „Ich war’s nicht!“, während einem noch ein beißwütiger Guppy an den kotverschmierten Hämorrhoiden baumelt…

In seiner Studie an sich hat Wakefield dann auch noch massiv gemogelt. Dabei ist der Vorwurf, dass er nur zwölf Probanden hatte und die kaum eine repsäsentative Grupe darstellten, kaum von Belang. So sehen oft erste Schritte aus, die den Anfang umfangreicherer Untersuchungen darstellen. Viel problematischer ist vielmehr,

[…] that of the 12 children Wakefield examined in his 1998 Lancet paper, five showed developmental problems before receiving the MMR vaccine and three never had autism.

(…dass von den zwölf Kindern, die Wakefield für seinen Lancet-Artikel von 1998 untersucht hat, fünf schon vor der Gabe des MMR-Impfstoffes Entwicklungsstörungen zeigten und drei gar keinen Autismus hatten.) Quelle

Es sieht fast so aus, als hätte da jemand zugesagt für eine halbe Million etwas zusammenzuklöppeln, hätte versucht, über ein Patent noch etwas Extrakohle herauszuziehen und dann schließlich seine Studie so zurechtgemogelt, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Kram auffliegt (dazu später). Die komische Sache mit den Darmproblemen tauchte hier und da immer mal wieder auf. Allerdings waren die Menschen, die das mit positivem Ergebnis untersucht hatten, gerne von Wakefield selbst mal als „friend“ benannt worden. Nebenbei, der Typ in dem da eben verlinkten Video, der alles abnickt, was Wakefield sagt, ist Dr. Arthur Krigsman. Krigsman war Zeuge und Experte für eine Klage in Barrs Tradition. In seiner Aussage führte er eine eigene Studie an, die er in dem Krankenhaus durchgeführt hatte, in dem er arbeitete. Die Studie wurde mit mehr als Argwohn betrachtet und als unzuverlässig angesehen, weil Krigsman hierzu endoskopische Darmuntersuchungen durchgeführt hatte, zu denen ihm das Krankenhaus allerdings die Erlaubnis verweigert hatte (s. S. 138 des oben als PDF verlinkten Gutachtens). Man soll ja mit ad hominem Argumenten aufpassen, aber generell werde ich skeptisch, wenn ich erfahre, dass ein Forschungsergebnis dadurch gewonnen wurde, dass jemand anderen Leuten ungefragt und unerlaubt Schläuche in den Arsch gerammt hat. Das Gutachten strotzt nur vor weiteren solchen Problemen (da wird hochgiftiges Methylquecksilber mit eher ungefährlichem Ethylquecksilber vertauscht und solche Scherze). Wer zu viel Zeit hat und gerne 183 Seiten medizinisches Gerichtsgutachten in englischer Sprache lesen möchte, kann das gerne mal machen. Lohnt sich, wenn man Tintenfisch ist und außer einem netten Blog und ein paar albernen YouTube-Videos nicht viel zu tun hat (weil man noch immer nicht das Plutonium zu Weihnachten bekommen hat, das man sich so sehr wünscht). Sonst kann man es ja mal überfliegen. Da wird mit ganz viel „vielleicht“ und „na ja, könnte immerhin sein“ argumentiert und Krigsman selbst gibt an, dass der „most compelling factor“, also das überzeugendste Argument „the simple chronology of events“ sei. Der alte Witz: Nur, weil etwas zeitgleich passiert, muss das eine das andere nicht ausgelöst haben.

Übrigens: jeden Morgen, wenn ich mir mein Müsli (Kokosnuss-Krill) mit den Tentakeln in den Schnabeln geschaufelt habe, geht anschließend die Sonne auf. Hat mir noch keiner gedankt.

[Gern geschehen!]

Ähnlich wie in diesem Fall mit dem wörtlichen Arschbohrer Krigsman hat es bislang niemand geschafft, Wakefields komisches Autismus-Darm-Masern-Syndrom glaubhaft zu belegen.

An Barrs Stelle hätte ich mein Geld zurückverlangt.

Ach nee, war ja gar nicht seines.

Am Ende flog der ganze Mist tatsächlich auf, Wakefields Papier wurde zurückgezogen, die Mitautoren distanzierten sich davon. Barr versuchte tatsächlich noch einen halbgaren Versuch, das Ganze zu verteidigen, aber am Ende wurde Wakefield sogar die Zulassung entzogen und in Schimpf und Schande verließ er das Land.

So. Alles gut? Problem gelöst? Ja, scheiße ist! Zuerst haben wir in dem Krigsman-Video ja schon gesehen, dass Wakefield nach wie vor hoch aktiv ist. Sein beknackter Kroppzeugartikel hat außerdem in den Jahren nach der Veröffentlichung und vor Ende des Ganzen eine riesige Welle geschlagen: Plötzlich hatten alle Angst vor Masern-Impfungen. So eine gewisse Gruppe an Zweiflern gab es schon immer. Man muss immer daran denken, dass die ersten „Impfstoffe“ (eher im weiteren Sinne), damals gegen die Pocken, aus Schorf und Eiter gewonnen wurden. „Yeah, ramm‘ mir doch diese Nadel mit Pocken-Eiter in den Arm! Alles super!“ Lecker! Aber das war 200 Jahre und länger her. Die ersten Immunisierungen mit Hilfe von Eiter oder Schorf sollen schon vor 3000 Jahren in Indien oder zumindest vor 500-1000 Jahren in China durchgeführt worden sein. Aber dass man da etwas skeptisch werden könnte, ist jenseits von verständlich. Andererseits müsst ihr euch vorstellen, was mit euch bei einer Vollnarkose passiert: Man wird mit Betäubungs- und Schmerzmitteln vollgedröhnt und chemisch bewusstlos gekloppt, bevor einem die gesamte Muskulatur (genauer: „Skelettmuskulatur“ – das Herz schlägt weiter) lahmgelegt wird und man ohne Maschinen nicht einmal mehr atmen kann. Es wird einem ein Schlauch in den Rachen gestopft (aber immerhin nicht unaufgefordert ins Popöchen), ohne den man elendig verrecken würde. Komisch, wenn der Blinddarm ruft oder die Mandeln nach Aufmerksamkeit kreischen, reckt ihr dem Anästhesisten die Arme entgegen, auf denen ihr besonders gute Venen markiert habt und schreit „Hau mich weg!“ …und das Ganze mit einem Giftcocktail, der zum Beispiel aus dem gleichen Zeug wie aus Pfeilgiftfröschen und Opium fabriziert wird. Das Zeug bringt einen wirklich um. Dass der Chemie-Punsch in der Impfung eher harmlos ist, hatten wir schon. Egal, in Großbritannien sank die Impfrate bis 2003 unter 80% und hat sich erst 20 Jahre nach Wakefield wieder erholt.

So. Jetzt alles gut? Jetzt Problem gelöst? Ja, scheiße ist! Noch immer. Was nämlich macht ein Wakefield, der mit eingeklemmtem Schwanz (hier: Penis, Menschen haben keine echten Schwänze, nur ihre komischen Fortpflanzungstentakel… arme Viecher… nur ein Gehirn, nur ein Tentakel und selbst das Ding ist meist klein und unterentwickelt, weswegen es komisch ist, dass da so ein Gewese drum gemacht wird) in die USA ausgewandert ist? Man könnte denken, er hält den Kopf unten und geht nirgendwo ohne Nasenbrille hin, aber nein. Inzwischen ist Wakefield zum großen Guru der Impfgegnerszene aufgestiegen.

Wakefields Artikel hatte so einen massiven Schaden angerichtet und die Gesellschaft der Impfskeptiker hatten sich darin beharrlicher festgebissen als ein Guppy in einem Kleinkindrektum. Der ganze Skandal und vor allem dessen Aufdeckung wurden als Versuch wahrgenommen wurde, die Kritiker mundtot zu machen. Dahinter steckte natürlich die Pharmalobby. Es hat weit mehr als zehn Jahre gedauert, bis der ganze Fall aufgerollt war und wer sich in seinem Glauben so lange so festgefressen hatte, gibt dieses Weltbild nicht einfach leichtfertig auf, sondern verteidigt es mit Händen und Füßen (und, in Flöbbls Fall sogar Tentakeln). Dass wir seit einigen Monaten wegen der Impfpflicht gegen Masern hin- und herdiskutieren, ist noch immer, über zwanzig Jahre später, eine Folge von dieser ganzen Affäre. Zeitgleich sterben in einer gerade laufenden Masern-Epidemie im Kongo mehr als 6.000 Menschen – aktuell (20. Februar 2020) ist das etwa das Dreifache von diesem dummen Coronavirus Covid. Düster sieht es auch in Samoa aus. Und wieder und wieder ist es die seit ca. 20 Jahren um sich geifende Skepsis gegenüber MMR-Impfungen.

Was uns die Impfgegner schuldig bleiben, ist die Antwort auf die Frage, welcher Mechanismus denn überhaupt Autismus und all die anderen Nebenwirkungen bis hin zum Spontanexitus („plötzlicher Kindstod“) denn nun verursacht. Das ist übrigens auch so ein gern angeführter Vorwurf nach Autismus. Ja, das Phänomen des „plötzlichen Kindstods“ existiert tatsächlich. Und es tritt tatsächlich in der Zeit der ersten Impfungen auf. Bislang gibt es zwar eine Liste von Risikofaktoren, die das begünstigen sollen, aber, und da liegt eines der Probleme, die eine offene Tür für Impfgegner darstellen, keiner weiß wirklich, woran das liegt. Und jetzt das Problem: eine Studie (TOKEN-Studie von 2005-2008) hat tatsächlich Zahlen gefunden, die zeitliche Zusammenhänge zwischen Impfungen und dem innerhalb von zwei Wochen danach eintretenden plötzlichen Kindstod zeigt. Sie wird an so vielen Stellen als „Beweis“ genommen, dass Impfungen töten, auch bei Euter-Meister Tolzin und bei Reitemeyer. Bei letzterem wird das Problem schnell klar: Er schreibt, es seien „alle Sterbefälle bei Babys im Alter zwischen zwei und 24 Monaten“ untersucht worden, was aber gar nicht stimmt, denn von 676 Fällen haben nur die Eltern von 254 Kindern teilgenommen, also von 37,6%, kaum mehr als einem Drittel. Na gut, kann man auch Schlüsse draus ziehen, aber leider: „Eltern von kurz nach einer Impfung verstorbenen Kindern zeigten eine höhere Teilnahmebereitschaft als Eltern von ungeimpften Kindern oder von Kindern, bei denen die Impfung schon länger zurücklag.“ (Stellungnahme der Gemeinsame Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod [GEPS] Deutschland e.V., die die Studie begleitet hat) Und damit ist die ganze Studie kaum noch was wert. Das ist etwa so, als frage ich vor einer Moschee Leute nach ihrer Religionszugehörigkeit und wollte daraus schließen, dass es kaum noch Christen in Deutschland gibt.

Die eine Seite sagt, sie arbeite halt gründlich, die andere findet, da würde gemogelt, wenn gesagt wird, die TOKEN-Studie sage im Grunde gar nichts. Problem, so groß die Korrelation sein mag, es macht stumpf keinen Sinn. Hängen plötzlicher Kindstod und Impfung zusammen, müssten mehr Impfungen mehr Tote bedeuten. Klingt logisch, oder? Siehe da: Die Impfungen werden wieder mehr, die unerklärte Kindersterblichkeit geht zurück.

Insgesamt haben wir generell das Problem, dass uns die meisten Impfgegner entweder eine Antwort schuldig bleiben, wie denn der faktische Zusammenhang zwischen einer Impfung und einer schweren Erkrankung allgemein funktionieren soll. Hauptargument sind dann wieder die bösen Zusatzstoffe. Die können es aber nicht sein. So weit waren wir schon seit Monaten. Aber was dann? Reitemeyer hat allen möglichen Schrott angesammelt, der sich zum Teil sogar widerspricht. Darunter ist auch ein Video mit Dr. Stephanie Seneff – und sie „gibt die beste Erklärung über den Zusammenhang zwischen Autismus und Impfungen„. Die geht wie folgt: Es ist nämlich das Paracetamol gegen das Fieber. Ach nee, es ist Glutamat (also das Zeug, das Chinesisches Essen so lecker macht). Autisten können Glutamat nämlich nicht verstoffwechseln, meint sie. „That’s my theory anyway!“ Wenn ich das nächste Mal einen Autisten sehe, der eine 42 mit extra Frühlingsrollen aus dem Asia Imbiss schleppt, werde ich ihn besonders aufmerksam verfolgen. Nee. Moment, es ist Glyphosat. Also das Pflanzenschutzmittel! Ach nee, das englische „glutamate“ ist ein Neurotransmitter, also ein Stoff, der die Informationsübertragung zwischen Nervenzellen übernimmt. Und der geht durch das Glyphosat direkt ins Gehirn. Ansonsten gibt es davon Gelenkschmerzen. Und das ist dann Autismus, denn in Impfmedikamenten ist immer Glutamat drin oder so. Und Neurotransmitter haben im Gehirn nichts zu suchen. Oder so.

Anders gesagt: Die „beste Erklärung“ ist ein hemmungslos kruder Haufen Durcheinander, den Reitemeyer toll fand, weil er intelligent klang. Er hat ihn nämlich nicht verstanden. Da gab es auch nichts zu verstehen. Warum redet die Frau dann so einen Stuss? Sie ist Computeranalystin und wertet eigentlich nur Statistiken aus. Sie hat also von Impfungen und Physiologie bzw. Biochemie so viel Ahnung wie, nehmen wir mal ein abwegiges Beispiel, ein Molkereifachmann. Wakefields Studie hat zwölf Kinder untersucht, eine Dänische Studie über 600.000. Fazit: es gibt keinen feststellbaren Unterschied zwischen geimpften und ungeimpften Kindern, was die Autismusrate angeht.

Wakefield selbst ist die letzten Jahre als Impfgegner-Guru durch die Welt getingelt und hat seinen tollen Film „Vaxxed“ präsentiert. Immerhin hat er also doch noch einen Weg gefunden, Geld mit dem Mist zu machen. „Vaxxed II“ läuft diese Tage in ausgewählten Kinos an. Dazu schreibe ich jetzt aber nicht auch noch was. Irgendwann wird es mir zu doof.

Nachbemerkung: In der Einleitung gab es diesen ekelhaft schmierigen Typen, der sich Dr. Coldwell nennt, der durch Ausschlussprinzip behauptet, Autismus kann nur von Impfungen kommen, weil alle Autisten geimpft wurden, während es keine ungeimpften Autisten gäbe. Eigentlich ist klar, dass der Schleimbolzen totalen Kack brabbelt… siehe da, viele Autisten sind ungeimpft. Aber das ist echt zu billig. Der Mist ist zu blöd. Und der Typ? Der ist so schlammig, damit könnte ich den Motor eines Kreuzfahrtschiffes schmieren. *würg*

Noch eine Nachbemerkung: Vielleicht mache ich noch ein Vaxxed-Special. Weiß nicht.

  1. Einleitung – Von Tentakelpest und Zeppelinen
  2. Das Virus in der Spritze – Von Möpsen und Clownschminke
    (Impfstoffe sind eigentlich krankheitserregende Viren)
  3. Tödliches Gift – Von den Gefahren schwedischer Möbelhäuser
    (Impfstoffe sind Giftbomben)
  4. Fit mit Beulenpest – Von Nilpferden und angolesischer Literatur
    (Impfungen hemmen unser Immunsystem)
  5. Nur ein paar rote Punkte – Russisch Mensch-ärgere-dich-nicht
    (Kinderkrankheiten (und andere) sind harmlos)
  6. Widerstand ist zwecklos! – Spaß mit Statistiken!
    (Impfungen sind wirkungslos)
  7. Geld! Geld! Geld! – Von Zahnhygiene mit Hochspannung und Wasserveredelung
    (Impfungen wurden nur für Geldmacherei erfunden)
  8. Verfassungsfeinde und Volksverräter – Von Nachgeburt und Kindesverstümmelung
    (Impfpflicht ist verfassungsfeindlich, Impfungen sind Körperverletzung)
  9. Alles Einbildung! – Von der Nichtexistenz Thailands
    (Viren gibt es gar nicht)
  10. Plötzlich Autist! – Von kriminellen Machenschaften und bissigen Guppys
    (Impfungen verursachen Autismus)
  11. Impf-Nazis – Vom Waldorf-Horst und von Hitler-Ufos
    (Impfzwang ist Faschismus!)
  12. Die Impfung des Dr. Moreau – Von Lego Raumschiffen und Pömpeln
    (mRNA-Impfungen verändern das Erbgut)
  13. Ahnungslos gespritzt! – Von Bohrmaschinen und dem Yvette-Würstchen
    (Die mRNA-Impfung ist nicht sicher)
  14. Finale – 33 Antworten von Doktor Squishy
    (Dialog mit einem „informierten“ Elterntier)

Ein Gedanke zu „hILfe, iCH wuRde geiMPfT! (Teil 10 – Plötzlich Autist)“

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